Diva Faustina (Minor)
176-180 n. Chr.
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Institut für Klassische Archäologie der Eberhard Karls Universität Tübingen  Depot |
Vorderseite |
DIVA FAV-STINA PIA. Drapierte Büste der Diva Faustina minor in der Brustansicht nach r. |
Rückseite |
SIDERIBVS RECEPTA. Diana in Frontalansicht stehend, den Kopf nach r. gedreht. Mit beiden Händen eine Fackel haltend, hinter dem Kopf eine Mondsichel. Beiderseits S - C. |
Datierung |
176-180 n. Chr. Römische Kaiserzeit  |
Nominal |
Sesterz  SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 22,90 g; 31 mm; 1 h |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |