Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Institut für Klassische Archäologie der Eberhard Karls Universität Tübingen, ID2693. Aufnahme durch Stefan Krmnicek.
Institut für Klassische Archäologie der Eberhard Karls Universität Tübingen Depot
Inventarnummer
Slg. HC R378
Vorderseite
FL VAL SEVERVS NOB CAES. Kopf des Severus II. mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite
GENIOAVGG ET - CAESARVM NN // KA. Genius der Kaiser mit Modius auf dem Kopf nach l. stehend. Eine Opferschale (patera) in der r. Hand und ein Füllhorn (cornucopiae) im l. Arm haltend.
Mit der Münzreform des Diocletianus neu eingeführtes, zunächst versilbertes und bald als reine Bronzemünze ausgeführtes Nominal. Die Bezeichnunung Nummus wird im Münzkabinett Berlin für entsprechende römische Nominale bis zum Jahr 348 n. Chr. verwendet. Sie bezeichnet zudem das Nominal einiger völkerwanderungszeitlicher Gepräge sowie italische Kleinmünzen.
Im Lateinischen bezeichnet nummus auch die Münze im Allgemeinen (griechisch noummos).