Valerianus I.
254 n. Chr.
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Institut für Klassische Archäologie der Eberhard Karls Universität Tübingen Depot |
Vorderseite |
IMP C P LIC VALERIANVS AVG. Drapierte Büste des Valerianus mit Lorbeerkranz in der Brustansicht nach r. |
Rückseite |
VIC[TO]RIA AVGG. Victoria nach l. stehend, einen Kranz in der r. Hand und einen Palmzweig in der l. Hand haltend. Beiderseits S - C. |
Datierung |
254 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
Sesterz SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 19,03 g; 24-28 mm; 12 h |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |
Veräußerer (an Vorbesitzer) |
Münchner Münzhandlung Karl Kress
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Patenschaften |
Verein der Freunde d. Museums Schloß Hohentübingen |