Iulia Mamaea
222-235 n. Chr.
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Institut für Klassische Archäologie der Eberhard Karls Universität Tübingen Depot |
Vorderseite |
[IVLIA MAMAEA AVGVSTA]. Drapierte Büste der Iulia Mamaea mit Diadem in der Brustansicht nach r. |
Rückseite |
[FEC]UNDITAS [AUG?]. Fecunditas nach l. stehend, ein Kind an der r. Hand und ein Füllhorn (cornucopiae) im l. Arm haltend. Beiderseits S - C. |
Datierung |
222-235 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
Sesterz SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 17,37 g; 28 mm; 12 h |
Literatur |
Vgl. RIC IV-2 Nr. 668 (dort höchstens AVG nach FECUNDITAS unterzubringen). |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |